Am 18.09.2019 klingelt ein Handy.
“Hallo, Anna hier.”
“Hi, hier ist Carmen, die Sängerin. kannst du dich noch an mich erinnern? Wir haben schon mal Musik zusammen gemacht. Was macht deine Band, trommelst du da noch?”
“Lustig, dass du anrufst. Aus der bin heute ausgestiegen.”
Der Anfang war gemacht. Wenige Wochen später an einem regnerischen, trüben Novembertag trafen sich Anna und Carmen im Irish Pub Bad Nauheim und schufen Pläne für eine neue gemeinsame Band: Deutsche Musik soll es sein, Rocken soll’s, Pop darfs auch sein, Hits aus allen Jahrzehnten .. Musik, die begeistert und die Herzen berührt.
“Cool, wir haben schon 21 Songs aufgeschrieben, die wir machen können”
“Anna? Wo proben wir denn?”
“Achso, ja, mal sehen, ich habe keinen Proberaum”
“Und Musiker?”
“Auch noch keine.”
Pause
"Hmm."
Obwohl Proberaum und Musiker fehlten, verließ sie die Begeisterung und der Mut nicht und sie glaubten hartnäckig an ihr Projekt. Nach längerer Suche fand sich ein Proberaum und sie inserierten nach Musikern. Nach einigen Bewerbern fanden sich die Richtigen zusammen. Da überzeugte zunächst Pfaffi, Gitarrist und Sänger. Er begeisterte mit Leidenschaft bei feurigem Gitarrenspiel, bissigen Riffs und seinem außergewöhnlichen brillanten hessischen Humor. Gefolgt von Andi, unserem Keyboarder. Von gleißendem Licht was einer engelsartigen Erscheinung glich, stand er vor uns! In unserem Proberaum! Und als sei seine Erscheinung nicht schon atemraubend genug, konnte er auch noch fantastisch Keyboard spielen. Findet immer den perfekten Sound, das perfekte Timing und ist ein Virtuose an den Tasten. Mit Eric am Bass wurde die Band in ihren Anfängen komplett. Sein Spiel bildete das unnachgiebige Fundament unserer Musik und gab der Band die nötige Tiefe. Seine kooperative freundliche ruhige Art hatte uns sofort gefallen.
Am 03.08.2020 klingelt ein Handy.
“Hallo, Carmen hier.”
“Hallo hier ist Anna, ich freue mich auf die Probe heute.”
“Ja, ich mich auch. Bis später!”
Wir hatten es geschafft! Die Band war geboren.
Die Welt dreht sich weiter und auch wir haben uns verändert. Pfaffi und Eric sind musikalisch andere Wege gegangen und wir denken gerne an die Zeit mit ihnen zurück. Aber Christian an der Gitarre und Gerard am Bass haben die freien Räume unvergleichlich geschlossen. Wir freuen uns auf unseren nächsten Auftritt und hoffentlich seid Ihr dabei!
Angefangen hat es im Grunde bei mir damit, dass ich im Kinderchor sang ... mit 17 wurde ich das erste Mal an ein Studiomikrofon gelassen und das hat mich so beeindruckt, dass ich wusste „Ich werde Sängerin“. Es folgte Gesangsunterricht, mein eigenes Mikrofon und die erste Band.
Mit Jule Neigel als großes Vorbild machte ich bald eigene Songs mit deutschen Texten und rockte damit und mit Covermusik singend mit einigen Bands durch verschiedene Proberäume und über etliche Bühnen.
Schon immer mochte ich deutsche Musik. Und als ich auf Anna traf, sprühten die gemeinsamen Ideen eine Band zu gründen, die ausschließlich deutsche Songs covert.
Ich liebe die Bühne, ich will Publikum begeistern - wartet nur wenn wir wieder rausgelassen werden. Nach einem weggesperrten 2020 werde ich brennen wie entfesselt: "Ich will wieder BÜHNE!"
Unser "Mister 6-String" an all den Gitarren, die es so braucht. Ob es mal kräftig knallen muss, oder ein softes Picking angesagt ist, Christian hat das passende "Feeling" parat. Und nebenbei zeigt er dann auch ganz gerne mal, dass er nicht nur äußerlich eine leichte Ähnlichkeit mit Steve Lukather hat. Seit seinem 5. Lebensjahr macht er nun schon Musik, sein Herz für das Gitarrenspiel hat er im zarten Alter von 11 Jahren für sich entdeckt. Er bezeichnet sich selber als ein "Blues-Rocker", der jedoch auch liebend gerne musikalische Ausflüge vornimmt. Ebenfalls (und eigentlich grade deshalb!) bekannt ist Christian als der "Mr. Eishockey" der Wetterau, denn seit fast einem Viertel-Jahrhundert ist er die Stimme und der Pressesprecher des Bad Nauheimer Eishockeyclubs der Roten Teufel. Wahrscheinlich ist er deshalb an der Gitarre auch "cold as ice".
Wie so viele Musiker, fing auch ich im Kindesalter an die ersten Instrumente zu spielen, von der Blockflöte zum Klavier und später kam die Gitarre dazu. Ab meinem 17. Lebensjahr spielte ich über Jahre hinweg in verschiedenen Bands die Rhythmus- und Sologitarre. Dann kam die Familiengründung und berufliches Engagement mit vielen Reisen in alle Welt. Musik war dabei mein ständiger Begleiter. Wie es der Zufall so wollte, wurde ich irgendwann gebeten, bei einem Gig vertretungsweise Bassgitarre zu spielen. An diesem Abend habe ich mein “tiefes Wunder“ erlebt, ich war so begeistert vom Bass, dass es mich nicht mehr losgelassen hat. Schnell wurde die Bassgitarre zu meinem Hauptinstrument. In den nachfolgenden Jahren spielte ich in so mancher Rock-Cover Band, mit überwiegend englisch-amerikanischen Songs im Programm. Im Juni 2024 konnte ich dann bei “Anna, die Band“ einsteigen. Gerade der Deutschrock bietet mir eine willkommene Möglichkeit neue Wege zu beschreiten. Denn wer sich ein bisschen mit Musik auskennt, wird, wie ich, überrascht sein über die hohe Qualität dieser Musik.
Schon sehr früh, mit 14 Jahren, begann meine Leidenschaft für die Musik. Als ich dann 18 Jahre wurde, bekam ich zum Geburtstag ein Schlagzeug geschenkt, mein sehnlichster Wunsch war in Erfüllung gegangen. Zunächst übte ich als Autodidakt zu Schallplatten, dann bekam ich geregelten Unterricht um Grundtechniken zu erlernen, nebenbei spielte ich in Italien in verschiedenen Bands in meiner Region. Als ich nach Deutschland/Frankfurt zog, studierte ich Musik an der Musikschule Schirn. Hier lernte ich Notenlesen und feilte an meiner Drum-Technik. Nebenbei trommelte ich in verschiedenen Bands im Frankfurter Raum und sammelte reichlich Live Erfahrung. Nach einigen Jahren gründete ich zusammen mit einem bekannten Gitarristen eine professionellen Rock Band und tourte durch die Clubs in Deutschland und im Ausland. Meine Stilrichtung ist schon immer von der Rock Pop Musik geprägt, der ich treu geblieben bin und die ich liebe zu spielen. Aktuell bin ich die Drummerin der Band die meinen Namen trägt. ANNA ist eine Gruppe von Musikern, die sich menschlich und musikalisch zu einem eingeschworenen Team entwickelt hat, und die perfekt zu mir passt.
In Kontakt mit den Keys kam ich als kleiner Junge wenn wochenends der Alleinunterhalter in Opas Wirtschaft aufspielte - ich war immer dabei und den nächsten Tag verbrachte ich an der Orgel bis sie abgeholt wurde. Mit 11 Jahren nannte ich ein erstes Keyboard mein eigen (ein Hohner - mit Begleitautomatik, aber ohne Anschlagsdynamik, wem es etwas sagt) und hatte Unterricht in der Köpperner Musikschule. Irgendwann saßen erste Lieder und wurden auf der Musikmesse auf jedem ausgestellten Instrument gespielt. In der Jugend dann mit Freunden und in Schulbands - bis in die 20er. Hier konnte ich mir endlich mein erstes Digitalklavier leisten. Aber es gab erstmal viel anderes zu tun. Auch wenn ich mein Instrument immer in der Nähe hatte, auf der Bühne stand ich erst wieder 2014 - zunächst mit alten Freunden, kraftvollen Rock spielend. Wie von den Black Crowes oder Faith no More. Aber auch deutschsprachiges, z.B. Selig oder Kraftklub. Das ist genau mein Ding, davon suchte ich mehr. Ich fand es 2019, bei ANNA.
Wenn „Vincent“ „Durch die Nacht“ im „Alkohol“ zieht und die „Engel einsam fliegen“ dann könnt Ihr von weitem die „Millionen Lichter“ sehen und die „Chöre“ erklingen wie aus „1001 Nacht“. Wenn Ihr nicht wisst ob Eure „Herzen hungrig“ sind und „Ich und Ich“ unsicher sind „Auf das was da noch kommt“ bekommt Ihr von uns „Nur ein Wort“ und Ihr werdet hinterher sagen können „Wir waren hier“ und werden „Übermorgen“ wieder mit „Altem Fieber“ ein „Geiles Leben“ mit einem „Cello“ vor dem „Leuchtturm“ nicht mehr „Ohne Dich“, meinem „Schatten an der Wand“ erleben wollen. Denn „Dein ist mein ganzes Herz“ und alle „Komplimente“ gelten nur Dir, Du mein „Insekt im Eis“, weil „Irgendwas bleibt“ immer.
Hier geht's zu einem kleinen Sound-Demo von uns auf YouTube.